Worum es uns geht

Die Feminist Fighters Union ist ein vereinsübergreifendes Kollektiv. Wir wollen FLINTA* Personen  (FLINTA* ist eine Abkürzung und steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans* und agender Personen) in der von patriarchalen Gesellschaftsvorstellungen dominierten Szene des Kampfsports vernetzen, ihre Lebenswelt sichtbar machen und ihnen Gehör verschaffen.

Empowerment

Frauen, Trans*personen und Personen die einer binären Geschlechterordnung nicht entsprechen, sind in den meisten Gyms eine Minderheit. Aber gemeinsam sind wir viele! Wir vernetzen uns, unterstützen uns in unseren Anliegen und versuchen uns und unseren gesellschaftspolitischen Kämpfen Raum zu verschaffen.   Für eine solidarische und anti-patriarchale Kultur im Kampfsport. 

Feminismus

Wir vertreten queer-feministische  Positionen und haben das Ziel, die Bedingungen im Kampfsporttraining für alle Geschlechter zu verbessern. Das bedeutet auch, dass bei unseren Treffen für Trans*- und Queerfeindlichkeit kein Platz ist. Wir laden alle Menschen ein, die für eine feministische Praxis im Kampfsport einstehen, auf uns zuzugehen und sich zu beteiligen. Für einen inklusiven Feminismus. 

Unsere Motivation

Langjährige Erfahrungen in der Kampfsportszene haben uns gezeigt, dass Frauen, Trans*personen, Menschen, die einer binären Geschlechterordnung nicht entsprechen und Queers Kampfsport und Training anders erleben als cis-hetero Männer. Und, dass die Darstellung dieser Erlebnisse unterrepräsentiert sind.
Wir glauben, dass viel Potenzial in der Stärkung von Kämpfer*innen liegt und wollen dazu beitragen, jenes zu entfalten.

FLINTA* Personen im Kampfsport

Die Kampfsportszene ist von patriarchalen  Vorstellungen dominiert und orientiert sich an einer hypermaskulinen Idee von Männlichkeit. Das heißt nicht nur, dass es immer wieder zu übergriffigen und unangenehmen Situationen für FLINTA*Personen im Trainingskontext kommt, sondern auch, dass es für FLINTA*Personen generell zu wenige Trainings- und Fördermöglichkeiten gibt. 
Wir wollen dazu beitragen, dass sich das ändert.

Unser Team

Wir sind Kampfsportenthusiast*innen mit einer stark ausgeprägten sozialen Ader.  Gemeinsam stecken wir viel Freude und Leidenschaft in dieses Projekt. Wir sind Frauen, Queers, und Trans*personen, die seit Jahren Kampfsport betreiben und aus eigener Betroffenheit und Solidarität mit Mitkämpfer*innen entschieden haben, dass es eine tiefgreifende Veränderung innerhalb kampfsportlicher Strukturen braucht!